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Die stark gewölbten Augen der Biene stehen seitlich am Kopf. Die Oberfläche erscheint bei vergrößerter Betrachtung in Felder unterteilt, daher spricht man auch von einem Facettenauge. Das Auge der Biene hat keine Pupille, keine Regenbogenhaut (Iris), keine Linse. Eine dünne Chitinschicht entspricht als äußerer Schutz der Hornhaut unseres Auges. Durch den speziellen Aufbau des Auges kann die Biene die Polarisation des Lichtes wahrnehmen, sie erkennt also die Schwingungsrichtung der Lichtwellen und kann so auch bei bedecktem Himmel immer feststellen wo die Sonne steht. |
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Facettenauge, schematisch. H=Hornhaut, K=Kristallkegel, N=Sehstab, S=Sehnerv Den Punkten A, B und C entsprechen die Bildpunkte a, b und c in der Netzhaut. Es entsteht im Gegensatz zum menschlichen Auge ein aufrechtes Bild auf der Netzhaut. |
Linsenauge, schematisch. N=Netzhaut, S=Sehnerv Den Punkten A, B und C entsprechen die Bildpunkte a, b und c in der Netzhaut. Es entsteht ein auf dem Kopf stehendes Bild auf der Netzhaut. |
Später folgt hier noch die Erläuterung der Sehfähigkeiten der Biene